Bangkok: Immer in Bewegung!

(16.01. – 18.01.2024)

Nächstes Reiseland Thailand
Und so kommen wir nach unserer Zeit in Nordvietnam in der Hauptstadt Thailands an. Bangkok: Eine Stadt, die gefühlt niemals schläft und in der alles möglich zu sein scheint und vielleicht auch ist. Besonders beeindruckend finde ich, wie Traditionen und Moderne hier nebeneinander existieren und teilweise verschmelzen.

Laufend die Großstadt entdecken

Happy feet
Wir erkunden natürlich auch diese Großstadt, wie soll es auch anders sein - mit unseren Füßen. Okay, eine ziemlich überteuerte kurze “Tuc Tuc Tour” zur Zeitersparnis ist auch dabei. Ich finde eigentlich immer, dass man zu Fuß erst so richtig eintauchen kann und viel häufiger kleinere und verstecktere Gassen oder Einkehrmöglichkeiten entdeckt. Zudem tut mir die Bewegung einfach gut. Zum Joggen bin ich bisher auf der Reise noch kaum gekommen. Und ich brauche ja bekanntlich viel Bewegung um mich ausgeglichen zu fühlen. 😉  Also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Happy feet + happy Katharina = Bangkok Flow

Von goldenem Schimmer, Buddha-Statuen und Elefantenhosen
Bangkok ist die Stadt der Tempel. Auch aus der Ferne sieht man die funkelnden Kuppeln und prunkvoll verzierten Tempel schon hervorstechen. Und wie ja allgemein bekannt ist, muss man vor Besuch eines Tempels seine Schultern bedecken und eine lange Hose tragen.
Als wir durch Bangkok schlendern beömmeln wir uns noch ein wenig über “die Touris”, die in den „Mainstream-Elefantenhosen“ rumlaufen oder eine solche an Straßenständen erwerben. Wir sind happy, dass wir eine solche Hose nicht tragen (müssen). Alsbald verschwindet unser Schmunzeln dann aber und es macht „klick“ – denn im Gegensatz zu uns sind einfach alle anderen für die Tempelbesuche vorbereitet. Wir sind morgens anscheinend noch im Halbschlaf los gestiefelt und haben allerhand Kram in den Rucksäcken- nur lange Hosen befinden sich leider nicht darunter. Wir laufen einige Stände ab und können uns einfach nicht dazu durchringen, eine entsprechende Hose zu kaufen. Unsere Lösung wird dann irgendwann die Haupttempelbesuche auf den folgenden Tag zu vertagen.

Den Golden Mount besuchen wir aber an Tag 1 doch schon und kommen zumindest in Genuss eines ausgeliehenen Elefantenprints. Ich bin super beeindruckt von den buddhistischen Tempeln, den Versverlesungen der in orange-gekleideten Mönche, dem Gong und unzähligen Buddha-Statuen.
Im Folgenden lasse ich einfach mal Fotos als kleine Impressionen von unseren 3 Tempelbesuchen in entsprechend chronologischer Reihenfolge sprechen:
Golden Mount

Wat Pho

Es gibt so viel zu sehen, da weiß ich gar nicht, wo ich den Kopf als Erstes hinwenden soll ;).

Der sehr beeindruckende und 46 Meter lange “Declining Buddha”


Wat Arun


Was darf es denn heute sein?
Vor allem nachts ist auf den Straßen Bangkoks unglaublich viel los. Klickt euch mal in dieses kleine Video unserer letzten zwei Tage in Bangkok (31.01. – 2.02.) vor Weiterreise nach Sri Lanka rein.

Bangkok´s Nightlife!

Diese – ich nenne sie mal liebevoll – „Reizüberflutungsstaßen“ bieten einfach alles. Vom Insektensnack, Massagen zwischen wummernden Bässen, jede Menge Street Food (ja, Krokodil gibt es auch), Mango Roti, Tattoo Spots, Ping-Pong-Shows und happy Weed, man weiß nicht, wo man als erstes hinschauen soll. Daneben gilt es natürlich die unzähligen auf einen einprasselnden Angebote auszuschlagen 😉.

Frühstücks-Himmel! & Dessertauswahl
Durch eine Empfehlung wissen wir, dass sich ganz in der Nähe unserer Unterkunft eine französische Bäckerei befindet. Ich habe mich mittlerweile wirklich gut daran gewöhnt, dass es zum Frühstück auch gern mal Reis mit Gemüse oder gebratene Nudeln geben darf, jedoch hebt mich diese Abwechslung an zwei Bangkok-Morgenden in den Food-heaven. Crossaints, leckerste Brötchen mit Hummus, Tomatenbaguette und und und. In der Backstube wird vielfältig frisch produziert.

Aber auch mit Roti (ein wenig vergleichbar mit Creppe), Mango-Sticky Rice und Pad Thai werden wir in Bangkok reichlich verwöhnt.

Einmal alles bitte
Beim Erkunden der Stadt geraten wir in zwei lokale Märkte auf denen wir – sofern wir hier wohnen würden, sicherlich alles einpacken könnten. Frischer Ingwer, Chilis und allerhand farbenfrohe und frische Gemüse sind in thematisch sortierten Reihen zu finden. Direkt gegenüber befindet sich der Flower-Markt – hach, wir saugen einfach mal alle Eindrücke in uns auf.

Anschließend laufen wir noch gefühlt kilometerlang durch 10 Millionen Stände von China-Town. Ich frage mich, wer das alles kaufen soll und wie viel davon so zu uns nach Europa gerät und für ein Vielfaches verkauft werden kann, einfach nur, weil es auf mehr Weite präsentiert wird. Wir sind hier auf jeden Fall ziemlich schnell gesättigt.

Bangkok´s Chinatown: Auch auf den Straßen wuseliges Treiben

Was kommt nach Bangkok?
In Bangkok bzw. am Start unserer Thailand-Reise haben wir zunächst ein wenig Schwierigkeiten zu definieren, in welcher Region und wo genau es nach der ersten Stipvisite in der Hauptstadt für uns weiter gehen soll. Auch so ein Ding auf längeren Reisen: Die Weiterplanung für das nächste Ziel nimmt häufig einiges an Zeit und viel Googelei in Anspruch. Vor allem, wenn ein nächster Plan nicht direkt aus einem „raus-flowt“ oder am Ziel auch einfach nicht die richtigen Unterkünfte verfügbar sind, bzw. diese deutlich das gesetzte Budget übersteigen.
Ursprünglich hatten wir mal die bekannte Inselgruppe im Osten (bestehend aus Kophangan , Ko Samui und Ko Tao) ins Auge gefasst. Diese macht zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund horrend teurer Unterkünfte und zudem vorausgesagten Regenwetter für uns so gar keinen Sinn. Also entschließen wir uns erstmal in die Region Krabi zu fliegen und von dort aus dann auf eine Insel im Westen überzusetzen.
Das unsere erste thailändische Insel den Namen Ko Lanta trägt, wissen wir final erst nachdem wir nach Krabi geflogen, dort die Nacht verbracht haben und am Morgen dann über unser Hotel den Transfer dorthin organisieren.

Auf zu türkisblauen Postkarten-Fotos und auf eine Insel, die im Gegensatz zum östlichen Insel-Trio noch nicht ganz so überlaufen und ursprünglicher sein soll. Ko Lanta wir kommen!

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Thailändisches Traum-Inselleben auf Ko Lanta, Koh Jum & Koh Phangan

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Cat Ba und Ninh Binh: Verfalle ich dem „Karstfelsen-Glamour“ noch?